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Heizöltanks – Welche Arten sind prüfpflichtig und warum?

Heizöltanks im Keller

Ein Heizöltank ist eine praktische Sache. Sie können auf diese Weise Heizöl für ein ganzes Jahr vorrätig haben und müssen sich nicht weiter damit auseinandersetzen. Lediglich eine regelmäßige Tankwartung sollten Sie durchführen, da die große Menge Heizöl bei einem Leck im Tank auch ein Risiko darstellt. Wir von der Wirtz Energie + Mineralöl GmbH wissen genau, welche gesetzlichen Prüfungsvorgaben Sie bei Ihrem Tank beachten müssen.

Darum sind manche Heizöltanks prüfpflichtig

Ab einer gewissen Tankgröße ist der Schaden, der durch ein Leck entsteht, einfach ein zu hohes Risiko für die Umwelt. Es könnten daraus irreparable Schäden mit schwerwiegenden Folgen entstehen. Um dieses Risiko zu minimieren, sind Tanks mit einem hohen Schadenspotential regelmäßig zu überprüfen. Genaue Bestimmungen sind gesetzlich festgelegt. Dabei sind jedoch unterschiedliche Vorschriften zwischen den einzelnen Bundesländern zu beachten. Sie sollten sich also genau über die Gesetzeslage für Ihren Wohnort informieren. Sollte einer der folgenden Punkte auf Sie zutreffen und Sie damit einen prüfungspflichtigen Tank besitzen, so erhalten Sie schriftlich eine Benachrichtigung darüber. Sie sind dann aufgefordert, eine Tankwartung durchführen zu lassen und das Ergebnis bei der entsprechenden Behörde einzureichen.

Diese Arten von Heizöltanks sind prüfpflichtig

Die Vorschriften der einzelnen Bundesländer sind in der Anlagenverordnung wassergefährdender Stoffe (VawS)festgelegt. Betroffene Heizöltanks müssen mindestens alle fünf Jahre überprüft werden. Vor allem betreffen die gesetzlichen Bestimmungen die folgenden Tankarten:

  • Tank in Nähe zum Wasserschutzgebiet
  • Erdtank unterirdisch
  • Tank ab 10.000 Litern

Wohnen Sie in der Nähe eines Wasserschutzgebiets, so ist hier besondere Vorsicht geboten. Das Wasser der Umgebung darf dann auf keinen Fall durch ein Leck in Ihrem Heizöltank verschmutzt werden. Deshalb ist hier eine verpflichtende Überprüfung notwendig und sinnvoll. Auch bei einem unterirdischen Tank ist die Verschmutzungsgefahr sehr hoch. Gelangt Heizöl aus dem Behälter, so sickert es aufgrund der tiefen Lage unter der Erde direkt in das Grundwasser und richtet auch dort großen Schaden an. Sollten die ersten beiden Punkte nicht auf Sie zutreffen, unterliegen Sie dennoch einer Prüfungspflicht, wenn Ihr Tank mehr als 10.000 Liter fasst. Die große Menge an Heizöl wird bei einem möglichen Leck ebenfalls als besonders gesundheits- und umweltgefährdend eingestuft.

Warum eine Prüfung auch bei Heizöltanks ohne Prüfpflicht wichtig ist

Auch wenn Sie als Hausbesitzer einen Tank im Keller stehen haben, der nicht zu den prüfpflichtigen Modellen gehört, ist eine regelmäßige Prüfung empfehlenswert. Sie bekommen es nicht mit, wenn sich nach und nach ein Riss in der Wand Ihres Tanks bildet und so unbemerkt Heizöl in den Boden sickert. Die erhöhten Kosten, die dadurch entstehen können, sind von Ihnen zu tragen, wenn der Schaden durch eine regelmäßige Überprüfung hätte verhindert werden können. Der Umwelt und Ihrem Portemonnaie zu Liebe sollten Sie sich aus diesem Grund an den gesetzlichen Vorgaben für prüfpflichtige Heizöltanks orientieren.

Zusätzlich sollten Sie unbedingt wissen, dass laut dem Wasserhaushaltsgesetz Sie als Eigentümer sogar dann für Schäden verantwortlich sind, wenn Sie eine regelmäßig Überprüfung durchführen lassen. Somit ist es umso wichtiger, dass bei der Wartung mögliche Schäden entdeckt und rechtzeitig beseitigt werden. Die Kosten bei einem Leck wären für Sie sehr hoch, sodass wir Ihnen eine regelmäßige Überprüfung zwecks Tankschutz wärmstens empfehlen.

02102 - 94 24 70
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